Softly covered














~ wave to be - liebevolles Raumfüllen - crossing the bridge ~



  Hallo am Sonntagabend :)

Drei Tage hat mich so gut wie nix hinausgezogen, bin trotzdem an 2 Tagen eine kurze Runde. 

Heute morgen war es mal wieder soweit, kaum aus dem Bett ab in die Natur :)

Hat sich gelohnt, denn kurz vor Mittag war das softly covered wieder weg :)

 

Gibt es sonst was zu berichten? 

NOPE!

Dafür eine Fortsetzung......

 

 

Liebevoller Raum

Die Piratin und der Fährtenleser sind auf dem Schloss angekommen, es ist früher Nachmittag. ‚Geh du schon mal vor, ich hole uns was aus der Küche. Wir treffen uns dann oben im Zimmer‘, sagt der Fährtenleser. ‚Gut, dann bis gleich‘, geht die Piratin die Treppe hoch. Der Fährtenleser ist in der Küche angekommen, außer dem Koch ist keiner anwesend, das Personal hat seine freie Zeit. ‚Oh, ich dachte es sei keiner hier‘, ist der Fährtenleser stutzig. ‚Normal auch nicht, doch ich habe die nächste Woche vorzuplanen‘, lächelt der Koch. ‚Ich wollte nur schnell was zu essen holen‘, bekennt der Fährtenleser. ‚Kein Problem, ich habe schon mitbekommen, das heute ein anderer Tag ist wie sonst‘, lacht der Koch. ‚Ja, so kann das benannt werden‘, grinst der Fährtenleser. Er bekommt gezeigt, wo alles ist, und auf einem Tablett sammelt er es. ‚Vielen Dank und gutes Planen!‘, verabschiedet sich der Fährtenleser. ‚Danke!‘, bedankt sich der Koch.

Während der Fährtenleser in der Küche tätig war, hat sich die Piratin aufs Bett gesetzt, etwas in ihr bewegt sich, diese integrierte Schutzhülle hat etwas freigegeben, dass sie so noch nicht erfahren hat, sie findet es wunderschön. Ganz greifen kann sie es jedoch noch nicht. Aus Erfahrung bleibt sie gelassen, es wird in den Verstehensraum finden. Erst erfahren, dann verstehen ist ihre Devise. Ein Grinsen huscht ihr übers Gesicht. Einmal Abenteuerin bleibt, selbst wenn sie tiefer und tiefer in ihre eigene Weiblichkeit findet. Sie atmet plötzlich tief ein und aus. In dem Moment hört sich jemand an der Tür. Sie geht darauf zu und öffnet sie. Der Fährtenleser wollte gerade versuchen das Tablett auf einem seiner Knie zu balancieren, um die Tür zu öffnen. ‚Warum klopfst du nicht?‘, will sie erstaunt wissen. ‚Keine Ahnung, gute Frage, wäre die bessere Idee gewesen‘, lacht er überrascht. ‚Ja, das wäre es wirklich gewesen‘, grinst sie ihn an. ‚Was ist?‘, will er wissen. Sie geht ins Zimmer und er folgt ihr mit dem Essen, stellt es auf dem Tisch ab und schaut sie erneut erstaunt an. ‚Was?‘, will sie wissen, sie versteht nicht ganz, was er meint. Sie schließt die Tür und geht auf den Tisch zu, er stellt sich ihr in den Weg, so dass sie sich beide ansehen können. ‚Wie, was?‘, will sie nochmal wissen. ‚Es ist was anders‘, versucht er es in Worte zu fassen, doch sein Instinkt hat was anderes für ihn als Impuls. ‚Warte‘, nimmt er die Piratin sanft an ihren Armen und schiebt sie etwas zurück, dann stellt er sich erneut auf den Platz, wo er war, und schaut sie einfach nur an. Doch dieses einfach ist es nicht wirklich. Was jetzt passiert erstaunt sie beide. Worte haben hier kein Platz, es ist rein eine Körperkommunikation. Die Piratin versteht die Einladung, er schenkt ihr seinen Raum, in seiner ganzen Präsenz als Mann, in seiner Ganzheit, pure Verletzlichkeit und sanft Kraft sind gemeinsam da. Eine Gänsehaut läuft ihr über den Rücken. ‚Wow!‘, sagt sie leise ehrfürchtig, denn das, was in ihr gerade passiert, ist faszinierend. Es gibt wirklich keine Worte dafür, das versteht auch sie nun. Ihre Intuition gibt ihr zu verstehen, den Fährtenleser wirklich ganz zu erfassen, seine Präsenz tief in ihr in die Resonanz gehen zu lassen. Was ein sanfter liebevoller Prozess. Ihr Körper wird in sich ruhiger, sie ruht zu 100% in sich, ist mit sich ganz verbunden, in ihrem inneren Zuhause, das noch zusätzlich bestärkt wird, durch den Raum des Fährtenlesers, der aus seinem inneren Zuhause erschaffen wird. Aus dieser Ruhe nimmt sie ihn tief wahr, diese Liebe für sie in diesem Raum, das überrascht sein in diesem Moment, das neugierig sein und zu 100% anwesend mit ihr. Wäre es eine andere Situation, würde sie eventuell seine aktuellen Belastungen wahrnehmen, seinen aktuellen Schmerz oder Anspannungen. Doch im Moment ist da nichts davon, das fasziniert sie. Diese Art von Wahrnehmung braucht ihren eigenen inneren Raum. Ruhen in sich, aus ihrem inneren Zuhause wahrnehmen, ohne dass ihr eigenes dazwischenfunkt. Sie atmet ein und langsam tief aus, ihr ganzer Körper ist ganz im Moment, tief ruhig und sie spürt, wie aus ihr ein Fließen wird, sie möchte den Raum füllen, mit dem was dieser Moment gerade braucht. Getragen und gegeben aus ihrem inneren Zuhausesein, aus dem Annehmen des gegebenen Raumes des Fährtenlesers. Das ist keine einseitige Sache mehr, es ist getragen von einer Beidseitigkeit. Sie spürt eine Wärme in ihr aufsteigen, ihr ganzer Oberkörper ist davon erfüllt, sie macht ein Schritt auf den Fährtenleser zu und er bleibt mit ihr tief im Blickkontakt, was gerade in ihm passiert macht ihn sprachlos. Sein Körper ist in einem Wachheitszustand, den er so noch nicht erfahren hat. Tief in sich ruhend und ganz klar erfassen was gerade hier geschieht, in ihm, zwischen ihm und der Piratin. Das sie so schnell beginnt, wirklich zu empfangen, überrumpelt ihn etwas. Das spürt die Piratin wohl, denn sie strahlt eine noch tiefere Ruhe aus und diese Ruhe umfasst ihn, führt ihn zurück in sein inneres Zuhause. Dieser kurze Moment des Überumpeltseins ist verflogen. Diese Nähe ist tief in einer beidseitigen Geborgenheit getragen und fühlt sich als etwas ganz Natürliches an. Als sie vor ihm steht, legt sie ihre Hand auf sein Herzbereich, er atmet tief ein und langsam lange aus. Ihre Augen sind weiterhin in einem sanft liebevollen Blickkontakt, diese verletzliche Nähe ist keinem der beiden unangenehm, sie hat sich in ihrer ganzen Natürlichkeit entfaltet, das wird dem Fährtenleser in diesem Moment klar. Er legt seine Hand auf ihre an seiner Brust und lächelt sie liebevoll an. ‚Was ein liebevoll geborgener Raum‘, sagt sie ganz sanft. Er nickt und eine Welle Wärme durchflutet ihn. ‚Danke für deinen liebevoll gegebenen Raum‘, ergänzt sie. Er kann nur nicken, ihm fehlen weiterhin die Worte oder sein Körper möchte jetzt nicht reden. Diese körperliche Erfahrung hat eine tiefe Bedeutung, dass gibt ihm sein Instinkt klar zu verstehen. Warum weibliche Wesen bei sowas meistens immer Worte finden, ist ihm ein Rätsel, doch es tut gut, diese Worte zu hören, es bestärkt seine innere Erfahrung, ihre Resonanz nicht nur zu fühlen, sondern auch stimmig in Worten zu hören. ‚Wow‘, findet er dann doch noch Worte, um ihr ebenfalls ein Feedback zu geben. Sie grinst ihn an und er schüttelt den Kopf. Sie wollte gerade was sagen, doch dann lässt sie es. Er schließt die Augen und spürt bewusst in seinen Körper. Sein eigener innerer liebevolle Raum kommt in die Präsenz, eine Resonanz auf ihr benennen, seines gegebenen Raumes. Er erhält nochmal eine Bestärkung und gefühlt eine neue tiefere Ebene. Das, was sie beide eben hier erfahren haben, war zutiefst erfüllend. Hat er das jemals in der Form erfahren? Nein. Doch das ging nur, weil die Piratin in sich die Wahl getroffen hat ihre Verantwortung für ihren eigenen inneren liebevollen Raum zu übernehmen. Er hätte noch so viel Raum geben können, ohne ihre Bereitschaft den Weg in ihr selbst freizumachen, wären sie jetzt nicht an diesem Punkt. ‚Danke!‘, findet er langsam seine Worte und öffnet die Augen. Sie atmet tief ein und lange aus: ‚Liebend gern und danke für dein so liebevoll geduldiges Warten, Dasein und den Weg mit mir gehend.‘ ‚Hey, ich wusste auch nicht, wo das hinführt, das hier konnte ich absolut nicht abschätzen es kommt‘, lacht er. Sie lacht ebenfalls und sagt dann aus ihrer tiefen Resonanz: ‚Vielleicht ist das eine Sache des mutig weitergehen und entfalten lassen, was seine natürliche Entfaltungszeit hat.‘ ‚Offensichtlich. Konntest du es erahnen?‘, will er wissen. ‚Hm, wenn du so fragst, vielleicht, ansatzweise, doch wie es wirklich ist, nein‘, überlegt sie. ‚Wow!‘, ist er sichtlich tief berührt und gleichzeitig tief erfüllt. ‚Was eine Erfüllung dir diesen Raum zu geben‘, seufzt er wohlig entspannt. Sie schmunzelt und spürt wir ihr Körper auf einer anderen tieferen Ebene lockerlässt. Es ist keine Entspannung die müde macht oder ihr die Kraft nimmt, eher ein wohliges tiefes in sich ruhen, in ihrem inneren Zuhause mit dem Gefühl einer erfüllten Stimmigkeit. Sie ist genau hier am Ort, wo sie sein möchte. Ganz im Moment, hier und jetzt, wach wahrnehmend, erkennen können, was es braucht, ohne dass ihr Survivalsystem reinschiesst. Sie hat die Kraft aus sich selbst Raum füllen zu können, selbst wenn der Fährtenleser nicht fähig ist den Raum zu halten, sie kann aus dem Erfassen seines Menschseins Raum füllen, ohne dass ihr etwas genommen wird. Ist das die hohe Kunst des Bei sich seins? Ja, das ist es. Ihr inneres Zuhause ist in der Führung und daraus wird sie ab jetzt ganz leben. Was passiert, wenn sie das Leben doch aus diesem inneren Ort holt, was ja auch seine Berechtigung hat, wenn es ums Überleben geht? Dann wird sie ihren Weg zurückfinden und sie versteht tief, der Fährtenleser wird ihr so lange den Raum dafür schenken, bis sie in ihrem inneren Zuhause erneut angekommen ist. Es hat eine tragende Beidseitigkeit erreicht, wo es kein stärker oder schwächer gibt, sondern liebevoller Raum, der groß genug ist, für alles Dasein zulassen, was in der Selbstverantwortung getragen ist. Was dieser Raum jedoch nicht leisten kann, ist, wenn einer von beiden ihre Selbstverantwortung abgibt, doch da hat sie keine Bedenken. Sie sind schon so lange miteinander auf dem Weg, all die Hindernisse und Hürden haben sie jedes Mal gemeistert und keiner der beiden hat seine Selbstverantwortung abgegeben. Es ist eher für sie so gewesen, dass sie lernen durften, trotz ihrer hohen Selbstverantwortung Fürsorge anzunehmen, liebevoller Raum, geschenkt und gefüllt, um zu verweilen, ihn frei, weit und tief empfangen zu dürfen. Die Entfaltung dessen ist heute in die Wirklichkeit gekommen. ‚Ich kann empfangen!‘, bricht das Verstehen aus ihr heraus. ‚Ich kann empfangen!‘, wiederholt sie etwas ungläubig, dann lacht sie und sagt zum dritten Mal mit einem erfüllten Seufzen: ‚Ich kann empfangen, wow!‘ Der Fährtenleser lächelt sie liebevoll an und sagt: ‚Ja, du hast endlich ganz aufgemacht in meinem gegebenen Raum, ohne, dass dein Schutz reinschiessen wollte.‘ ‚Ja, das ist faszinierend!‘, seufzt sie erneut. ‚Einen sehr mutigen inneren Weg bist du gegangen, liebe Piratin‘, geht er einen Schritt auf sie zu und schenkt ihr einen warmen fürsorglichen Raum, der aus der seiner Wahrnehmung entstand ist, was die Piratin gerade braucht. Sie nimmt seine Umarmung an und legt ihre Arme um seinen Rücken. Diese Nähe tut so gut. Sie einfach anzunehmen, ohne wenn oder aber oder leichter Abwehrstellung. Sie ist fähig Nähe zu erfahren, zu geben und zu leben! Das ist wirklich ein kleines Wunder! ‚Weißt du was das Wunderschöne daran ist?‘, fragt sie. ‚Hm, keine Ahnung?‘, antwortet er. ‚Wir bestehen beide in uns selbst, immer, doch wir sind fähig liebevolle Fürsorge anzunehmen, was uns hilft, umso besser in uns zu bestehen, in unserem eigenen Inneren. Das ist das Wunderschöne. Ich bestärke dein Bestehen und du meins, ohne, dass wir uns beide dafür aufgeben müssen‘, seufzt sie erneut wohlig. ‚Ja, das stimmt, hohe Kunst wache Wahrnehmung und leben aus dem eigenen inneren Zuhause. Erst dort lässt sich erkennen, was es wirklich ist‘, ergänzt er. ‚Ja, das stimmt. Was eine Reise bis hierher, ich bin so tief dankbar‘, kommen ihr die Tränen. ‚Hey, schhh, es ist okay, sie dürfen sein, das ist eine zutiefst berührende Sache. Vielleicht will auch noch ein Rest von Traurigkeit gehen, die sich über die Jahre angesammelt hat. Denn dieses tiefe Wissen hatte dein Körper schon‘, teilt er seine Resonanz. Sie nickt, das spürt er in der Umarmung. Sie verweilen noch eine Zeitlang einander umarmend, bis sich die Piratin löst, ihn anschaut und er sie sanft anlächelt: ‚Essen?‘‚Ja, lass uns essen‘, löst sie sich aus der Umarmung, streckt sich und atmet nochmal tief und weit aus.

 

Ich wünsche dir/euch einen schönen Abend und guten Wochenstart für morgen :)

 

 

'When we are engaged in acts of love, we humans are at our best and most resilient. The love in romance that makes us want to be better people, the love of children that makes us change our whole lives to meet their needs, the love of family that makes us drop everything to take care of them, the love of community that makes us work tirelessly with broken hearts.'

- Adrienne Maree Brown

 

 

'Wenn du es dir vorstellen kannst, kannst du es auch machen.'

- Walt Disney

 

 

'The greatest gift you can give yourself is a little bit of your own attention.'

- Anthony J. D'Angelo

 

 

'To be "well" is not to live in a state of perpetual safety and calm, but to move fluidly from a state of adversity, risk, adventure, or excitement, back to safety and calm, and out again.'

- Emily Nagoski und Amelia Nagoski

 

 

'Begin to weave and the divine will provide the thread.'

- Old Proverb

 

 

'the courage of your journey isn't found 

it's remembered.

pause

breathe

and feel what's already within you.'

 

 - spirit daughter

 

 

'In-spire

From the latin inspirare, meaning "to breathe into". 

In-Spire is the act of drawing in breath, life, and spirit.

When you breathe deeply, you create space for inspiration, possibility, and transformation.'

- Somatic release 

 

'But darling...

we weren't given this 

WILD soul just to merely exist. 

Our mission  is to 

SHAKE UP THE WORLD, 

turn it upside down

and show our fellow humans

the difference between 

breathing and being ALIVE.'

 - Soeline

 

'The fact that someone loves you doesn't rescue you for the project of loving yourself.'

- Sahaj Kohli

 

'ASAP (alias known as soon as possible)

As slow as possible

As soft as possible

As sustainable as possible

As sincere as possible

As steady as possible

Allow space and pause.'

- The higher Self

 

'You're not doing it wrong - being human is just hard sometimes.'

- Sara Kuburic

 

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