Einchecken: inneres Zuhause






Find the heart :)









Kannst du das magische Glitzern sehen? 

Regenbogenfarben in real :)






 
Regenbogen mal anders :) Zufall beim Versuch das Glitzern am Boden einfzufangen. 
 
Zufall = Intuition des Lebens :)
 

Tag 2 Sonne


















Rückenstärkung Sonne  - tut gut :)




 
~ wave to be - Verstärkung ~

 

 Ich wünsche dir / euch einen guten Wochenendeabschluss und einen guten Start morgen in die neue Woche :)

 

Fortsetzung....

 

Tiefes Ressourcenleben

Die Forscherin hat sich auf dem Weg gemacht an ihren Lieblingsplatz der Wasserfall. Sie spürt regelrecht den starken Zug dorthin. Es macht sie freudig lebendig. Natürlich wird sie davor am Haus ihrer Eltern vorbeigehen und Aranda mitnehmen, sie wäre tief enttäuscht, wenn sie es nicht tut. Mit jedem Schritt wird sie innerlich leichter. Sie atmet tief und spürt was sich in ihr sich löst und weit wird. Da ist eine neue Sanftheit. Das Thema, das gerade in der Gruppe vorherrscht. Faszinierend wie das wirkt. Untereinander und subtil auf eine gute Art und Weise. Ein Schmunzeln erscheint auf ihrem Gesicht. Was macht ihre Sanftheit? Sie war nicht wirklich verschüttet, doch sie hatte bisher nicht den Raum, sie wirklich ganz entfalten zu lassen. Der gute Freund kommt ihr in den Sinn. Ja, der Raum ist jetzt da und sie genießt es, dieses langsame entfalten dürfen, ohne Zeitdruck wie es aus ihr entsteht. Was eine Geduld und was für eine instinktive Weitsicht des guten Freundes. Dieses Verstehen lässt sie noch leichter werden und sie läuft summend weiter durch den magischen Wald. Sie hört in der Luft ein Rauschen und weiss sofort, Aranda hat sie entdeckt. ‚Aranda!‘, bleibt sie stehen und wartet bis die Eule zu ihr kommt. Diese lässt nicht lange auf sich warten und begrüßt sie mit mehrmaligen Umkreisen und ‚Huhhuuhhuuhhu.‘ ‚Hey, da bist du ja!‘, streckt die Forscherin ihren Arm aus und wartet bis Aranda sich vorsichtig setzt. Bevor sie Aranda berührt, schaut sie ihre Eule erstmal an und checkt, ob es für diese okay ist. Sie nimmt keine Signale wahr die das Gegenteil sagen und streicht ihr sanft am Hinterkopf  über das Gefieder nach unten. ‚Weisst du, wo wir heute hingehen?‘, spricht sie leise mit der Eule. ‚Huhu!‘, kommt als Antwort. Die Forscherin lacht und meint: ‚Ja, genau da, willst du schon losfliegen?‘, fragt sie die Eule. Aranda zeigt kein Interesse sich zu bewegen und sitzt sehr entspannt auf dem Arm der Forscherin. ‚Gut, wenn ich dich tragen soll, dann bitte auf meiner Schulter Platz nehmen‘, fordert sie die Eule auf. ‚Hu!‘, lässt sich die Eule vorsichtig auf die Schulter transportieren und hüpft dann das letzte Stück. ‚So ist es gut, na dann mal los‘, seufzt die Forscherin. Aranda schließt die Augen, sie fühlt sich sicher und genießt das nah sein mit ihrer menschlichen Lieblingsgefährtin. Statt direkt am Haus der Eltern vorbeizugehen, beschließt die Forscherin sie danach zu besuchen. Da Aranda schon da ist. Sie nimmt den anderen Weg Richtung Wasserfall, er ist auch viel schöner und magischer. Der Wald heißt sie willkommen. Eichhörnchen hüpfen von Baum zu Baum und geben dem Rest der Bewohner Bescheid, wer im Wald unterwegs ist. Sie hört Rehe im Unterholz, erblickt ab und zu eine kleine Herde, die kurz aufschreckt und dann ruhig stehen bleibt. Die Forscherin ist keine Gefahr, sie spüren das instinktiv. Kurze Zeit später hört sie das Rauschen des Wasserfalls. Ihr ganzer Körper geht in eine sehr tiefe Entspannung. Sie ist hier im Wald zuhause und in sich selbst auch ganz zuhause. Äußerlich und innerlich - das ist Erholung pur. Wow! Wann hat sie sich das letzte Mal so gefühlt? Da sie keine Lust hat zu grübeln, genießt sie diese innere getragene ruhige Weite und da ist noch was anderes. Hm, dieses zuhause sein ist neu, sie merkt den kleinen Unterschied. Aranda erhebt sich mit einem Huhu und überfliegt die Gegend. Die Forscherin klettert auf ihren Felsen und setzt sich so, dass sie den Wasserfall direkt im Blick hat. Langsam geht sie noch tiefer in dieses meditative Sein. Ihre innere Weite findet zusammen mit dieser tiefen Wesensruhe, wow, ist das so erfüllend und guttuend. Ganz bei sich zu sein im Moment. Und doch ist da noch was anderes. Die Verbindung. Die Verbindung mit dem guten Freund. Sie ist da, einfach so. Und sie lässt sie ganz bei sich sein und hält einfach nur diesen Raum. Wie wunderschön. Was braucht das für ein Vertrauen in diesen gemeinsamen Raum? Ihre Intuition gibt ihr sofort zu verstehen, dass es ein sehr tiefes Vertrauen braucht, nicht das, was viele meinen ist Vertrauen. Dieses Vertrauen basiert auf der Seele, dem Herz und dem Wesen. Dieses Vertrauen hat ein tiefes Wohlwollen für den Menschen mit im Raum, aus eigener Erfahrung. Und auch aus eigenem leben. Dieses gut für sich sorgen und die Räume dafür erschaffen oder füllen, um das möglich zu machen. Doch was braucht es wirklich, um das zu leben? Die Weite macht keine Angst, sondern hat eine tiefe Sicherheit. Zusammen mit einer Wesensruhe passiert was Interessantes. Es gibt die Möglichkeit des tiefen Ressourcenlebens. Innen wie außen zuhause - ganz. Wow, das ist ein wunderschönes sanftes und so warm getragenes Verstehen. Tiefes Ressourcenleben……sie lässt diese Worte in sich entfalten. Ihr Körper gibt sofort Rückmeldung. Ihre Körperrückseite fühlt sich an, wie wenn sie Rückendeckung und -verstärkung hat, ihre Körpervorderseite wird noch weicher wie sie schon war und ihre Hände sind bereit zu empfangen, ihre ganze Vorderseite ist offen dafür. Das erstaunt sie. Sie schließt die Augen und dreht intuitiv die Handflächen nach oben. Eine Wärme entsteht, es fühlt sich an, als wenn etwas in ihre Hand findet, die Offenheit, die sie anbietet, wird angenommen. Ein inneres Bild erscheint, vor ihr kniet der gute Freund und legt seine Hände in ihre, er nimmt an, wozu die Forscherin einlädt. Wow, das fühlt sich gut an und so natürlich, stimmig, der nächste Schritt in ihrem Weg. Wie schade, dass der gute Freund nicht hier ist, sonst hätte sie es ihm gleich erzählt, oder besser sie hätte ihren Körper sprechen lassen. Ein Grinsen erscheint auf ihrem Gesicht. ‚Huhu!‘, holt sie Aranda wieder aus dem meditativen Sein. ‚Aranda, was ist?‘, sie spürt ihre Unruhe, sie will die Forscherin auf etwas aufmerksam machen. Deshalb steht die Forscherin auf und schaut sich um, doch sie kann nichts erkennen. Arandas Scharfsinn hat sie schon oft vor vielem bewahrt und sie schaut ihre Eule an, die vor ihr auf dem Stein sitzt. Aranda dreht den Kopf nach rechts Richtung Wald. Die Forscherin folgt ihrem Blick und entdeckt zwischen den Bäumen ein Wolfsrudel. Oh, ja, das wäre jetzt keine gute Idee den Felsen zu verlassen. Auf den Felsen schaffen sie es nicht, also bleibt die Forscherin, wo sie ist und beobachtet wie das Rudel sich den Weg Richtung Wasser bahnt. Die Leitwölfin geht voran und der Rest des Rudels folgt. Sie strahlt etwas anmutiges würdevolles aus. Sie trägt die Verantwortung für ihr Rudel und ist dabei sehr gewissenhaft. Zwischendrin kann sie ein paar Welpen entdecken, kein Wunder das Aranda sie gewarnt hatte. Wenn sie Junge haben, sind sie besonders gefährlich, sie wollen sich schützen. Kurz verliert sie das Rudel aus dem Blick, bis sie am Rande des Wassers wieder sichtbar werden. Langsam setzt sich die Forscherin an den Rand des Felsen, um sie besser beobachten zu können. Die Anführerin hat die Bewegung wahrgenommen und blickt misstrauisch zum Felsen. Kurz hält die Forscherin inne und wartet bis sie sich wieder entspannt, dann sitzt sie auf dem Felsen bewegungslos. Es erinnert sie an die Begegnung mit dem Wolf auf der Insel. Wölfe sind intelligente Tiere, sie können Führen und sich genauso anpassen. Sie folgen ihrem Instinkt und ruhen in sich. Sie leben soziale Gemeinschaften und können genauso gut allein für sich sein. Interessante Kombinationen, im Grunde die ganze Palette, um erfüllend mit anderen sozialen Wesen eine Gemeinschaft zu bilden. Lebt sie das? Irgendwie schon. Ist der Wolf ihr Schutztier? Hm, was möchte das Schutztier für sie? Ihren inneren Dämonen nicht zu glauben und sie in eine andere Aufgabe integrieren, die ihr keine Steine in den Weg legen, sondern den Rücken freihalten. Den Rücken freihalten, hm. Das braucht es auch, um tiefes Ressourcenleben anzapfen zu können. Rückenstärkung auch? Ja, definitiv. Wie das situativ möglich ist, ist unterschiedlich, doch das Wichtigste ist die Haltung dahinter. Welche Haltung steht dahinter, wenn ich jemanden den Rücken freihalte oder ihm Rückenstärkung gebe? Die Wahrnehmung, es braucht das jetzt, das Wissen, was es für einem selbst bedeutet und die Bereitschaft, das phasenweise zu sein, damit der andere erneut in seine Kraft kommt. Denn, was ist tiefes Ressourcenleben? Noch tiefer in seine eigene Kraft zu kommen, wie es schonmal war. Diese Tiefe kann nur angezapft werden, wenn es die sicheren Räume dafür gibt. Diese Räume zu erreichen ist ein längerer Weg des Vertrauens. Wenn dieser Punkt der Möglichkeit erreicht ist, ist das Vertrauen schon da. Unmerklich beständig gewachsen, Raum eröffnend, einfach so. Wenn es so weit ist, ist das tief spürbar. Der Impuls dies zu leben ist einfach embodied spürbar und wird in den Ausdruck fließen, nicht nur mit Worten, sondern embodied. Die Menschen in der Verbindung können das spüren, welche Qualität es hat. Das Wolfsrudel hat sich mit Wasser versorgt und die Wölfin gibt ihrem Rudel das Zeichen weiterzuziehen. Sie wählen den Weg seitlich am Wasserfall hoch. Die kleinen Wölfe haben sichtlich Probleme den steilen Hang hinaufzuklettern, doch hinter ihnen sind andere die sie vorsichtig anstupsen, anschieben und behutsam ermutigen zu wagen. Behutsam ermutigen zu wagen, das ist tiefes Ressourcenleben. Ab einem gewissen Punkt wird es ein Wagen, von dem, was auch immer gewagt werden will. Wie lange tiefes Ressourcenleben gebraucht wird, ist sehr individuell. Tiefes Ressourcenleben, ist der Neuraum den sie gerade alle in ihrer Gruppe betreten. Warum? Das Leben am Hof benötigt das, damit ihr Wesensraum bestehen kann. Sie seufzt tief und entspannt, sie hat keine Bedenken. Sie sind alle fähig dazu. Eine tiefe Zuversicht vermischt sich in ihrem inneren Sein mit der Wesensruhe, Weite und ihrem inneren zuhause sein. Ihre Kraft ist klar ausgerichtet und hat klaren embodied Fokus, das wirkt von allein.

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