Wenn es im Chaos trotzdem formt...



















 
Hallo vom Anke-Planet, lol....lange nicht mehr gebloggt, es gab einfach zuviel 'akutes' das erstmal sich etwas setzen musste, bevor ich jetzt offensichtlich den Raum habe, erneut mehr Ausdruck zu leben. 
 
Anlass für die Lust zu bloggen heute, ist ein Impuls von innen, Bild oben sichtbar. 
 
Ich bin in einem Richtungsfindungsjahr, das teilweise sehr turbulent ist, durch von Außen kommenden Unberechenbarkeiten und meine Richtungen jedesmal in Frage stellen. 
 
Alleinerziehend ist leider alles, was mutigere Wege angeht ein Risiko.
Es braucht genaues abwägen, Risikoabklärung soweit das geht um dann eine gute Wahl zu treffen. 
 
Das ist frustrierend, entmutigend und lässt schnell ausgeliefert sein.
 
In dem ganzen Chaos gabs allerdings auch sehr schöne Momente, auch wenn ich sie nicht gepostet hatte.
 
 Ich arbeite sehr eng mit meinem ANS zusammen und was das für Power hat, ist auf 'repeat-gestellt' wunderschön ermutigend. 

Ich halte die Waage so gut es geht, so kann es benannt werden, was ich gerade durchlebe. 

Ich werde mich beruflich verändern, das steht fest, doch wie genau, das ist am Formen und letzte Woche habe ich weder den einen Weg noch den anderen Weg mir vorstellen können, wie es geht oder gehen soll im momentanen Chaos. 
 
Irgendwann ist der Frust dann so gross, dass es Handlung braucht, was für mich heißt, selbst ist die Frau und Infos reinholen wo es möglich ist, Klären von Dingen die mich verunsichern, Feedback erhalten wo geht und wo es mir auch was bringt, 
um dann, 
diese Optionen, Möglichkeiten,
als Öffnung zu verstehen, 
verstehen, 
egal wie, 
es gibt immer einen Weg, 
auch wenn er jetzt noch nicht ganz klar ist, 
doch ich kann meiner inneren 'Formungsgabe' vertrauen. 
 
Um sich klar zu positionieren - braucht es das Formungschaos davor, also zumindest ist das bei mir mal so. 
 
Was ich letztendlich leben werde zeigt der Weg oder besser, es ergibt sich einfach so?
 
Kann sein, loslassen und leben, das was möglich ist für mich. 
 
Bildlich ausgedrückt, ich stehe vor einem Berg, der hat seine Herausforderungen, es gibt mehrere Wege, die oben zur Spitze führen, egal welchen ich nehme, ich werde nach oben finden, mein innerer Kompass wird das für mich tun, und selbst wenn ich mich verirre, es ist eine Erfahrung, die bestimmt für irgendetwas gut ist. Die Hauptsache ist, ich gehe weiter, in meinem Tempo und wenn die Angst oder die Herausforderungen im ersten Moment mich überwältigt, ich kenn den Weg raus aus der Schutzfunktion, rein ins ventral vagal Leben. 
 
Dann wird es eben ein Stopp and Go, hat auch einen Rhythmus und führt auch ans Ziel. 
 
Irgendwann.
 
Es gibt Wunder im Leben - vielleicht bin ich selbst so eins, das immer wieder aufsteht, egal wieviel auf mich geladen wird, dass trotz Überwältigsein immer wieder sich ins Leben zurückkämpft, das für meine Kinder eine Mama sein möchte, ihnen einen guten Start in die Selbstständigkeit geben will, trotz allen Widrigkeiten. 
 
Vielleicht ist jeder von uns so ein Wunder - das sich jeden Tag fürs Leben entscheidet. 
 
Ich wünsche dir/euch einen schönen Donnerstag :)
 
PS: Wie regelmäßig ich weiterblogge, zeigt der Weg ;)

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