Übergangsstadien







 Übergangsstadien -  wieviele davon, durchleben wir alle in unserem kleinen Leben, im Vergleich zu diesem unendlichen Universum um uns herum? 

Sehr viele, ob es als Eizelle zu einem Mensch heranwachsen ist, bei Geburt einen Übergang in eine komplett andere Welt ist, ob es die vielen kleinen Übergängen sind die wir im Lebensverlauf erfahren und durchleben bis es irgendwann heisst, Zeit, diese Welt loszulassen und in das nächste Wechseln,  wo niemand weiss was es ist. 

Was ist in allen Übergängen eine Gemeinsamkeit? 

Sie fordern heraus, sie lernen Demut, sie lehren den Kreislauf des Lebens, sie stellen jedesmal die Frage: kleiner Mensch,  vertraust du dem Leben? 

Und? 

Tust du es? 

Tu ich es? 

Phasenweise hadere ich damit, hätte gern die Kontrolle und Gewissheit,  doch die gibt es nicht,  sondern eher eine intensive Trainingseinheit im Menschsein mit ständig daseiendem Risiko. 

Was mich daran fasziniert,  wie unser autonomes Nervensystem es trotzdem schafft, in uns, eine Sicherheit entstehen zu lassen, in all dem Risiko überhaupt zu leben. 

Das ist ein WOW! 

Ich hatte diese Sicherheit in mir bis vor kurzem nicht beständig und dauerhaft. 

Umso dankbarer bin ich, mein ANS mittlerweile so gut zu kennen, dass es möglich wird und ist, besonders in so Übergangsstadien und - situationen, wo die Ungewissheit und Aussichten weniger gut sind und mit viel Loslassschmerz verbunden ist. 

Gerade dann braucht es diese Sicherheit, um einigermaßen durch diese Herausforderung zu gehen, handlungsfähig zu sein und bleiben und Ressource zu haben oder zu sein, genauso wie Wahlmöglichkeiten wahrzunehmen


Ich wünsche dir/euch einen schönen Abend/Tag :)


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