Wie und was hochsensible Menschen geben....



....so kommt es auch an und besonders spüren das andere hochsensible Wesen.....

Was lebst du innerlich?
Was gibts du davon einfach an andere ab, unbewusst?


Dazu habe ich eine kleine Inspiration für den heutigen Freitag :)

'Drei Ebenen

Die Sonne steht tief am Himmel, der Schöpfer und die Schöpferin sind schon eine ganze Weile wieder auf dem Weg. 

Eine Leichtigkeit erfüllt den Raum, sie ist anders, als die schon dagewesenen Male davor.

Die Leichtigkeit hat einen tiefen Frieden und eine tiefe innere Ruhe.  Diese Leichtigkeit, wenn etwas im Fluss ist und es einfach vertrauensvoll fliessen gelassen wird. 

Sie reiten durch wehendes Steppengrass, die Raurigkeit der Meernähe wird immer stärker sichtbar und fühlbar. Der Wind hat eine andere Stärke, es riecht auch teils schon nach Salzwasser. 

Die Schöpferin geniesst das Sein in dem Raum. Akira und Rih wirken auch sehr entspannt, auch ihnen tut diese Kraft um die Schöpferin und den Schöpfer gut. 

'So eine Ruhe hatten die Pferde noch nie', ist der Schöpfer überrascht und teilt es laut.

'Witzig, das ging mir eben gerade durch den Kopf, wie dieser Raum auch auf die Pferde wirkt', sagt sie.

' Die gegebene Chance des Lebens und wir haben angenommen', grinst er sie an.

'Stimmt, das Leben kann nur die Chance dazugeben, es hängt an jedem einzeln ob er es spürt was für Potenziale/ Möglichkeiten da sind um sie zu leben, nicht nur zu spüren, sondern sie zum leben bringen, sie in einem realen Raum zu erschaffen. Erst innerlich jeder für sich selbst und dann geteilt', ergänzt sie intuitiv.

'Schon interessant, wenn ich erfüllt lebe und du deinen erfüllten Weg gehst, wir uns immer wieder in diesem gemeinsamen Raum begegnen der diese freie Weite als Qualität hat', schmunzelt der Schöpfer etwas schelmisch und auch tief ehrfürchtig. 

'Ja und so wertvoll, diese Räume sind nicht selbstverständlich, danke dass ich sie erfahren darf, immer tiefer und erfüllender', schaut sie ihn direkt an.

'Ich danke dir, es gehören immer zwei Bereitschaften dazu für einen gemeinsamen Raum', meint er. 

'Das auch, doch ich finde die eigene innere Fähigkeit solche Räume erstmal für sich zu schaffen das wichtigste Element darin. Ohne, gibt es auch keine gemeinsamen Räume dieser Qualität', fliessen ihre Verstehen in Worte. 

Dann ist wieder Stille. Pulsierende Lebendigkeit geht durch das Sein der Schöpferin.

Pulsierende Lebendigkeit ist dann ganz im Ausdruck, wenn ein Mensch begeisterte Freude ist. 

Trifft diese begeisterte Freude dann auf tiefes Verstehen von anderen menschlichen Wesen passiert etwas wunderbares. 

Dieser Raum der spielerischen Lebendigkeit wird ganz weit und frei.

Doch das geht nur, wenn wirklich tief erfahren und verstanden ist, was diese pulsierende Freude wirklich ist. 

Ist das noch nie erfahren worden oder man hat sich noch nie selbst diese Erlaubnis gegeben gegen all die Normen, dass für sich zu leben, dann wird es schwierig. 

Trifft ein Mensch mit dieser pulsierenden Lebendigkeit auf Nichtverstehen kann es schnell zu Dissonanz oder Neid kommen, weil der anderen unbewusst missgönnt. Jeder Mensch hat die Fähigkeit dazu pulsierende Lebenigkeit zu sein, doch oft ist zwischen dieser Möglichkeit es wirklich ganz tief und frei zu leben sehr viel Altes das jedesmal querschiesst, wird dieser Weg beschritten. Oft sind das uralte Glaubenssätze oder übernommene Werte aus dem Umfeld, welche noch nicht für einem selbst geklärt oder betrachtet wurden ob sie passen.

Sie beschliesst es mit dem Schöpfer zu teilen: ' Mir ging gerade etwas durch den Kopf. Pulsierende Lebendigkeit entsteht nur wenn ich meine Freude ganz leben kann ohne Hindernisse oder Beschränkungen, in einer tiefen inneren Ruhe. Trifft ein Mensch mit dieser pulsierenden Lebendigkeit jetzt auf einen Menschen der tief versteht, aus seinem eigenen Leben, dann wird der Raum sehr weit und frei um diese beide Menschen. Trifft ein pulsierender Lebendigkeits-lebender Mensch jedoch auf jemand der das noch nie erfahren hat, dann kann es leicht zu Dissonanz kommen. Die Reaktionen auf so Energiunterschiede kann sehr unterschiedlich sein, von Neid, Missgunst, Trotz, beleidigt sein oder den anderen unbewusst durch eine Handlung oder Worte aus seiner freien weiten lebendigen Ebene runterzuholen. Verstehst du was ich meine?', hakt sie nach ob er ihr folgen kann. 

Er ist kurz still und lässt das Gesagte wirken.

'Ja, ich verstehe, mein Verstehen ist, dass Menschen die an dem Punkt sind das frei und weit für sich zu leben, davor andere Erfahrungen gemacht haben und irgendwann beschlossen, egal wie oder was, sie leben das für sich, denn es tut zu gut, es erfüllt und nährt etwas in einem selbst. Es ist eine Natürlichkeit des Seins, es wäre zu schade das nicht zu leben, oder?', lächelt er sie an.

'Ja, es wäre zu schade und intuitiv vermute ich, dass menschliche Wesen die es nicht leben irgendwie tief innen traurig sind, doch jeder hat die Möglichkeit in seinem Leben einen Unterschied zu machen', gibt sie zurück.

'Ja, doch wie steinig war dein Weg schon, innerlich und äußerlich? Nicht jeder hat diese Stärke liebe Schöpferin, ich für mich habe einen Weg gefunden auch denen Menschen zu begegnen auf einer angemessenen Ebene für mich und sie, so dass es nicht zu diesen krassen Dissonanzen kommt. Ich kann anpassen und manchmal ist es eben so, doch ich weiss, ich habe diese anderen Räume, inden ich  ganz frei und weit sein kann, authentisch echt und die Energie die ich gerade bin', ist der Schöpfer sehr direkt ehrlich.

'Ja, ich hab zu lange nur angepasst, ich bin noch in der Phase erstmal die Räume wo ich so sein kann wie ich bin noch tiefer zu erfahren. Danke auch dafür, dieses Sein mit dir gibt mir diese Erfahrungstiefe und auch die Beständigkeit, die so wichtig ist, wenn etwas andere Wege möchte', bedankt sich die Schöpferin. 

'Sehr gern, ich vermute intuitiv, es ist einfacher für männliche Wesen, sie haben mehr Freiheiten, die sich weibliche Wesen immer noch irgendwie erkämpfen müssen um diese freie Weite zu leben. Ich schätze diesen Raum sehr liebe Schöpferin, denn es ist ein Unterschied, ob ich das mit männlichen Gefährten lebe oder mit weiblichen. Wenn ich dahinter komme warum das so ist, sag ich es dir', lacht er laut. 

Sie lacht auch und antwortet: ' Sehr gern, vielleicht können wir ja gemeinsam forschen?'

'Es ist kein vielleicht mehr, es ist ein ja, wir forschen gemeinsam, zwar jeder für sich innerlich, doch der Erfahrungsraum zwischen uns macht das erst möglich', spricht er sehr klar aus, was er gewählt hat. Er hat keine Lust mehr auf ein vielleicht, die Zeit bis hier her mit der Schöpferin tut einfach zu gut, das Leben hat ihm die Chance angeboten, er hat sie sich angeschaut und es ist das was er leben möchte. Was auch immer noch kommt auf dem Weg, ihre Verbundenheit im Wesenskern ist einfach so stark gewachsen. Es zieht ihn nicht mehr zu etwas anderem, er möchte in dieser Verbindung in Bewegung sein. Ihren Weg begleiten und sie seinen, das was sie schon seit Anfang an machen. '

- Copyright by Anke Martin

Schöner Start ins Wochenende :)

 

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