~ Schön, das du da bist Embodiment, bewusst wählend lebend ~









 Bilder sind von vor ein paar Tagen - hatten noch keinen Raum geteilt zu werden, offensichtlich heute schon, Schmunzel.


 Fortsetzung....

Schön, das du da bist

Die Schöpferin und der Schöpfer gehen in den Stall, die Pferde sind bereit, und es sind die Satteltaschen angebracht. ‚Was sollen wir Anton bringen?‘, fragt der Schöpfer. ‚Hm, gute Frage, ich habe keine Ahnung und keine Informationen‘, lacht die Schöpferin ‚Das nennt sich blindes Vertrauen?‘, grinst sie ihn an. ‚Naja, wie man es nimmt, irgendwie schon‘, macht er ihr ein Petzauge. Isabell wiehert, als sie die Schöpferin hört. ‚Oh, da ist jemand sehr froh dich zu sehen‘, grinst der Schöpfer. ‚Hey ihr beiden‘, kommt Johann aus der Geschirrkammer. ‚Hallo Johann, danke fürs Satteln‘, bedankt sich die Schöpferin. ‚Kein Problem, die Pferde stehen schon eine Zeitlang gesattelt, fast hätte ich ihnen schon wieder die Last genommen‘, teilt Johann. ‚Mein Vater hat dich angewiesen sie zu satteln‘, stellt die Schöpferin fest. ‚Ja, schon vor einer Weile‘, hebt er seine Schultern. ‚Okay, dann mal los, sie etwas in Bewegung bringen‘, sagt die Schöpferin und streicht Isabell über ihr Hals. Diese nimmt es dankbar an und schnaubt erneut. Funke reicht es und er wiehert. Alle drei lachen und Johann meint: ‚Na dann mal los!‘ Er übergibt Funke an den Schöpfer und sie führen die Pferde durch den Schlosshof ins Gelände. ‚Isabell ist ganz unruhig‘, steigt die Schöpferin auf und spürt ihre Energie. ‚Kein Wunder‘, sagt der Schöpfer. ‚Ja, das sind sie nicht gewohnt‘, antwortet die Schöpferin. ‚Lass sie uns erst leicht anreiten und dann in schnelles Tempo wechseln‘, bittet die Schöpferin. ‚Wir folgen euch‘, grinst er sie an. Sie lächelt und lässt Isabell die Zügel lockerer. Diese nimmt sofort an und geht in einen zügigen Trapp. Es weht ein warmer Wind, die Schöpferin spürt, wie sie diese gehaltene Spannung aus der Versammlung loslässt. ‚Es tut gut!‘, ruft sie in den Wind und lacht frei. Der Schöpfer ist hinter ihr und beobachtet das Ganze mit einem verschmitzten Grinsen. Er atmet tief aus und nimmt wahr. Sein innerer Raum wird weiter und er lässt sich von Funke tragen. Die Spannung aus der Versammlung verlässt seinen Körper und das Leben trägt sie beide. Sie reiten durch die Graslandschaft in die andere Richtung der Insel. Langsam wird das Gras weniger und der Sand mehr. ‚Sind wir bald da?‘, will der Schöpfer wissen. ‚Ja, der Strand ist bald sichtbar‘, antwortet sie. Hier war er noch nicht und die Landschaft sieht ganz anders aus. ‚Schön hier‘, schaut er sich um. ‚Ja, da vorne ist das Haus‘, zeigt sie auf einen kleinen schwarzen Punkt. ‚Oh, das ist noch ein Stück, wirkt gar nicht so in dieser Landschaft‘, ist er erstaunt. ‚Die Weite der Insel‘, lächelt die Schöpferin. ‚Hm, die weite der Insel, die trägst du in dir‘, schaut er sie liebevoll an. ‚Ja, irgendwie schon‘, meint sie versunken in die Landschaft. ‚Wie lange hast du Anton nicht mehr gesehen?‘, will er wissen. ‚Oh, das ist sehr lange, ich weiss es nicht mehr genau‘, kann sie es nicht benennen. ‚Hm‘, ist die Antwort des Schöpfers. Er hat das Gespür, eine sehr deutliche Freude offenbart sich bald. Das kleine Häuschen kommt näher und es ist wirklich klein. ‚Wow, das ist mal klein‘, ist er erneut erstaunt. ‚Ja, das ist es, doch es reicht ihnen, sie wollten nicht mehr‘, lächelt sie ihn an. Das Haus ist nur noch ein paar Meter entfernt als eine männliche Gestalt von der Seite des Hauses erscheint. Er bleibt verdutzt stehen, Besuch bekommen sie nur selten. Da er nicht mehr gut sieht, wartet Anton beharrlich, bis er erkennen kann wer ihn besuchen kommt. Als die Schöpferin circa 3 Meter entfernt ist, streckt er die Arme in die Luft und fängt etwas zu straucheln an, das jagt der Schöpferin einen Schrecken ein. ‚Anton?‘, ruft sie und hält Isabell an, um abzusteigen. Anton fängt sich nochmal und sucht die Bank neben ihm. Er setzt sich und strahlt die Schöpferin an. Sein ganzer Körper drückt aus: Schön, das du da bist! ‚Schöpferin…..‘, fehlen ihm die Worte und sie kann in seinen Augen Tränen erkennen. ‚Das ich das noch erlebe…..‘ist er sichtlich tief berührt. ‚Anton, wie schön dich zu sehen!‘, umarmt die Schöpferin Anton. Als sie sich löst, steht er auf, hält sich am Arm der Schöpferin und sagt ganz warm: ‚Schön, das du da bist.‘ ‚Danke‘, ist die Schöpferin von dieser ruhigen Freude ebenfalls tief berührt. ‚Wen hast du denn mitgebracht‘, wendet sich Anton an den Schöpfer. ‚Das ist der Schöpfer‘, stellt sie ihn vor. Der Schöpfer streckt ihm die Hand entgegen, doch Anton zieht ihn in eine Umarmung. Das überrascht den Schöpfer sehr, denn mit so einer Kraft hat er nicht gerechnet. ‚Schön dich kennenzulernen, Anton‘, sagt er nach der Umarmung. ‚Ja, das gleiche‘, lacht Anton und hakt sich bei beiden unter. ‚Kommt, wir überraschen Lisa‘, führt er sie hinter das Haus, wo er herkam. ‚Wie geht es Lisa‘, will die Schöpferin wissen. ‚Sie ist alt‘, ist die einfache Antwort von Anton. ‚Oh, das klingt nicht gut‘, sagt die Schöpferin vorsichtig. ‚Siehst du gleich und sie wird sich freuen dich zu sehen‘, lächelt Anton sie liebevoll an. ‚Hm‘, nickt die Schöpferin. Als sie auf der Rückseite des Hauses angekommen sind, offenbart das Meer eine erstaunliche Weite. ‚Wow!‘, entweicht dem Schöpfer. Anton lacht und grinst: ‚Ja, das habe ich schon öfter gehört.‘ ‚Wie ist das möglich?‘, ist der Schöpfer erstaunt. Heute ist offensichtlich Tag des Staunens und es tut ihm gut. Dieses in Wellen kommende Staunen berührt etwas in ihm. ‚Ich vermute es liegt an dem Verlauf des Strandes‘, antwortet Anton. ‚Hm‘, blickt der Schöpfer weiterhin in die Weite. ‚Anton, mit wem redest du?‘, kommt eine Stimme von der Seite. ‚Lisa, wir haben Besuch!‘, verkündet er freudvoll. ‚Deinen Worten nach ist es jemand besonderes‘, sagt Lisa. ‚Ja, das ist es‘, lächelt Anton seine Frau an. Die Schöpferin schaut von Lisa zu Anton und versteht erst langsam, dass ihre Sehkraft nicht mehr vorhanden ist oder zumindest nicht mehr so, dass sie die Gäste erkennen kann. ‚Bring sie mir her‘, bittet Lisa, die sich langsam mit kleinen Schritten vortastet. Der Schöpfer eilt ihr zu Hilfe und sie erschrickt erst etwas, dann bleibt sie stehen, legt ihre Hand auf seinen untergehakten Arm und spürt. ‚Ein männlichen Gast, den ich noch gar nicht kenne‘, lächelt sie. Anton schmunzelt und gibt ihr die Zeit auf ihre Art und Weise die Gäste zu erfassen. ‚Ich bin der Schöpfer, komme von einer anderen Insel und bin mit der Schöpferin hier‘, teilt der Schöpfer. ‚Oh!‘, erscheint erstrahlende Freude auf ihrem Gesicht und ihr ganzer Körper richtet sich noch ein Stückchen mehr aus.  Sie streckt ihren freien Arm aus und die Schöpferin nimmt ihre Hand. ‚Mein Kind‘, fließen die Worte aus ihr sanft warm. ‚Lisa‘, legt die Schöpferin ihre andere Hand an die Schulter von Lisa. ‚Damit habe ich nicht mehr gerechnet auf meinen letzten Tagen‘, laufen ihr die Freudentränen die Wangen still hinunter. ‚Es freut mich auch, dich nochmal zu sehen Lisa, aber wieso letzte Tage?‘, antwortet die Schöpferin fragend. ‚Meine Sehkraft fing als erstes an, dann wurde es weniger Kraft. Meine Energie nimmt stetig ab liebe Schöpferin, ich bin bereit, wenn es sein soll‘, bekennt Lisa offen. ‚Hm‘, ist die Schöpferin zuhörend und gibt Lisa einen Raum dafür. Anton steht dabei und es schmerzt ihn tief, seine Frau weniger werden zu sehen, sie hat ihren Frieden damit geschlossen, es wird Zeit, dass er es auch langsam annimmt. Sie hatten viele wunderschöne Jahre, er hatte solch einen Glücksfund mit ihr gemacht. Ihre Verbindung hat sie durch viele Höhen und Tiefen getragen. Ein Schmunzeln erscheint auf seinem Gesicht und der Schmerz wird umhüllt von all den wertvollen Momenten, die sie zusammen hatte. Diese tief gewachsene Liebe bedeutet ihm alles, was er noch hat und sie wird bleiben, auch wenn Lisa bald gehen sollte. Tief ausatmend war er in sich versunken. ‚Anton, es wird Zeit, dass du es endlich anfängst zu akzeptieren‘, sagt Lisa plötzlich sehr energisch liebevoll. ‚Ich weiss‘, seufzt er. ‚Oh das sind ganz neue Töne, du beginnst…‘ ist Lisa erstaunt. ‚Ja, ich beginne‘, antwortet Anton etwas mürrisch. ‚Heute gehst du noch nicht, denn ich möchte noch etwas Zeit mit dir verbringen‘, verkündet die Schöpferin freudvoll und sie lotsen Lisa auf einen Stuhl, der in der Nähe steht. ‚Was wollt ihr Trinken‘, wechselt Anton das Thema. ‚Ich nehme ein Wasser‘, meint der Schöpfer. ‚Ich auch‘, schließt sich die Schöpferin an. ‚Für mich bitte einen warmen Tee‘, sagt Lisa. ‚Wie geht es dir, mein Kind‘, sucht sie die Hände der Schöpferin. ‚Mir geht es sehr gut‘, meint die Schöpferin. ‚Das ist spürbar und wer ist dein faszinierender Begleiter?‘, ist Lisa neugierig. ‚Der Schöpfer, wir haben uns auf der Reise kennengelernt‘, erzählt die Schöpferin. ‚Oh, eine wunderbare Geschichte, erzählt ihr sie mir?‘, strahlt Lisa warm in ihrem Gesicht. ‚Gerne‘, meint der Schöpfer. Anton schleppt zwei Stühle heran, der Schöpfer nimmt sie ihm ab, dann geht er rein holt die Gläser und stellt sie auf den Tisch an der Seite. Als die Schöpferin und der Schöpfer sitzen, erzählen sie Lisa und Anton ihre Geschichte. Lisa genießt jedes Wort und sie spürt in den Raum zwischen ihren Gästen. Still zuhörend lässt sie eine Resonanz aus sich entstehen. ‚Und dann sind wird nun hier gelandet und haben die Verantwortung für drei heranwachsende Kinder übernommen‘, beendet sie Schöpferin ihre Reise bis hierher. Lisa schweigt weiterhin, doch ihr Gesicht leuchtet friedvoll erfüllt, ihr Herz schlägt ruhig und ist ganz warm. ‚Was eine Reise‘, sagt sie dann ganz ruhig. ‚Danke fürs Teilen, mein Herz ist ganz warm und es erfüllt mich mit Freude sie zu kennen‘, ergänzt sie. ‚Sehr gerne‘, lächelt die Schöpferin Lisa an, auch wenn sie es nicht mehr sehen kann, sie wird es spüren. ‚Wir haben unser Leben gelebt, stimmt’s Anton?‘, schaut sie in die Richtung ihres Mannes. ‚Ja, das haben wir und ich bin dankbar für jeden Tag mit dir‘, sagt er. ‚Ja, unser Weg war vom Leben getragen, das ist so wichtig‘, drückt sie die Hände der Schöpferin, lässt eine los und sucht die eine Hand des Schöpfers. ‚Euer Raum hat das auch, diese Kraft. Lässt ihr das Leben euch zusätzlich begleiten, werden die Wege einfacher, wenn sie herausfordernd werden‘, teilt sie ihre Resonanz. ‚Danke Lisa‘, findet der Schöpfer als erstes seine Worte. ‚Danke‘, kommt nun auch von der Schöpferin. ‚Wie geht es deinen Eltern?‘, will sie dann wissen. Die Schöpferin berichtet und Lisa nickt dankbar. ‚Wir haben noch was für euch von meinem Vater‘, erinnert sich die Schöpferin. ‚Ich geh es holen‘, löst der Schöpfer die Hand aus Lisas und steht auf. ‚Danke‘, sagt die Schöpferin. ‚Was ist es denn?‘, will Lisa wissen. Die Schöpferin lacht und sagt:‘ Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht!‘ Nun lachen auch Lisa und Anton. ‚Dann lass es eine Überraschung sein‘, bietet er seiner Frau an. ‚Ja, heute ist Überraschungstag, die haben wir nur noch selten‘, ist Lisa direkt. ‚Ja, die haben wir nur noch selten‘, bestätigt Anton etwas gedrückt. ‚Ihr wohnt auch sehr weit weg von allen‘, sagt die Schöpferin. ‚Ja und wir lieben es immer noch‘, kommt prompt von Lisa. Die Schöpferin lacht und Lisa mit ihr. ‚Die Freiheit und die Weite ist eure Heimat‘, lässt die Schöpferin ihre Worte fließen. ‚Ja, denn unser inneres Zuhause ist auch daraus getragen‘, lächelt Lisa friedvoll. ‚Hier‘, ist der Schöpfer wieder da und hat drei Pakete. ‚Anton was ist es?‘, will sie ungeduldig wissen. ‚Lisa, etwas mehr Geduld, ich habe sie ja noch nicht mal aufgemacht!‘, lacht Anton. ‚Jajaja‘, ist Lisa Reaktion. Anton hat die Pakete auf den Tisch gelegt und macht das erste auf. ‚Hier das ist für dich Lisa‘, bringt er eine warme weiche Wolldecke zu ihr. ‚Oh, wie wunderbar fühlt sich das an?‘, ist Lisa ganz begeistert. ‚Im nächsten Paket sind paar Werkzeuge, mit denen kannst du nichts mehr anfangen‘, teilt Anton. ‚Für was brauchst du noch Werkzeuge?‘, will sie wissen. ‚Ich habe da was zu reparieren‘, kommt nur von Anton. ‚Und im dritten Paket sind Nahrungsmittel zum Kuchen backen‘, grinst Anton. ‚Lass mich raten‘, ist Lisa freudig und spricht weiter ‚es sind Sandkuchenzutaten.‘  Anton lacht und antwortet: ‚Ja!‘  Der Schöpfer und die Schöpferin schauen sich fragend an, dann Anton und Lisa. ‚Ich glaube es ist Zeit für den beiden eine Geschichte zu erzählen‘, lächelt Anton die beiden an. ‚Ja, es ist Zeit dafür‘, nickt Lisa. ‚Deine Mutter und Vater haben bei mir gelernt Sandkuchen zu backen. Es wurde ihr Lieblingskuchen‘, beginnt Lisa. ‚Oh, sie haben gebacken?‘, ist die Schöpferin stutzig. ‚Ja, sie wollten es nicht auf dem Schloss machen‘, schmunzelt Lisa. ‚Aha‘, grinst auch die Schöpferin. ‚Sie hatten ihren Raum bei mir in der Küche und den habe ich ihnen liebend gern geschenkt‘, sagt Lisa warm. ‚Ein kleiner privater Raum im Trubel des Schlosslebens‘, fasst die Schöpferin schmunzelnd zusammen. ‚Ja, auch Königspaare brauchen diesen Raum‘, sie richtet ihren Blick auf die Schöpferin und dann den Schöpfer. ‚Wo haben wir unseren privaten Raum?‘, überlegt die Schöpferin. ‚Gute Frage‘, hat der Schöpfer auch keine Ahnung. ‚Dann schafft euch diesen‘, lächelt Lisa. ‚Danke‘, meint die Schöpferin. Der Impulse geht tief in der Schöpferin und sie lässt ihn sein. ‚Wir müssen leider schon wieder zurück‘, verkündet die Schöpferin. ‚Ich weiss‘, nickt Lisa. ‚Danke für euren Besuch ihr Lieben und wie schön dich kennengelernt zu haben, lieber Schöpfer. Deine Liebe ist tief und weit, vergiss das nicht auf dem Weg‘, sagt Lisa. ‚Danke‘, grinst der Schöpfer. ‚Mein Kind‘, sucht Lisa nochmal die Hände von der Schöpferin: ‚Vertraue deinem Herz, es kennt Wege, wenn es unwegsam wird und das wird es werden als Königin eines Reiches.‘ ‚Danke Lisa‘, drückt die Schöpferin die Hände von Lisa. ‚Und jetzt heim mit euch, das Wetter schlägt bald um, es ist dann besser wieder auf dem Schloss zu sein‘, lässt Lisa die Hände los und lächelt sie beide warm an. ‚Die Wolken kommen schon rein‘, schaut Anton Richtung Meer. ‚Ja, die sehen nicht gut aus, lass uns losreiten‘, bestätigt der Schöpfer. ‚Vielen lieben Dank Lisa und Anton für diese guttuende Zeit mit euch, bis bald Lisa‘, verabschiedet sich die Schöpferin. ‚Bis vielleicht bald‘, ist Lisa fest davon überzeugt nicht mehr viel Zeit zu haben. ‚Danke für eure Gastfreundschaft‘, bedankt sich der Schöpfer. ‚Ich wünsche euch einen guten Rückweg, nehmt die kurze Route, das Wetter sieht nicht gut aus‘, begleitet sie Anton zu den Pferden. ‚Danke Anton, sorge gut für Lisa und ich wünsche dir noch ganz viel Zeit mit ihr‘, umarmt die Schöpferin Anton zum Abschied. ‚Ja ich mir auch‘, sagt er leise. ‚Bis zum nächsten Mal‘, sitzt der Schöpfer schon und ist bereit. Sobald die Schöpferin im Sattel sitzt, reiten sie zügig in die Graslandschaft und führen die Pferde in einen Galopp. Beide wissen, wenn sie in diese Wetterlage kommen, wird es sehr ungemütlich. Die Begegnung mit diesen beiden Menschen hat was im Schöpfer berührt, noch kommt er nicht ran, er ist gespannt was seine Resonanz daraus mitteilen möchte.

 

 Schön, das du da bist Embodiment 

 Tut gut - ob ich das in mir bin oder ob ich das spüre, wenn mein Gegenüber sich wirklich freut mich zu sehen. 

Wie oft es ist verschwommen oder verwässert durch innere Unklarheiten?

Innere ANS Zustände, die diese klare weite ruhige Freude nicht bestehen lässt?

Tiefes weites Ausatmen - ich bin an einem Punkt in meinem Wachstum, wo ich wirklich fähig bin, alles innerlich zur Seite zu schieben und dieses 'Schön, das du da bist'-Raum zu erschaffen und zu halten. 

Hab ich mich heute selbst herausgefordert?

Schmunzel, vielleicht. 

Und es war ventral vagal klar getragen aus meinem würdevollen meditativen kraftvoll weichem embodied Frausein. 

 Und jetzt?

Ist es ein Teil meines Raumes und diese Qualität kann ich bewusst gewählt erschaffen, wenn ich möchte und mein ANS nicht berechtigt Schutzfunktionen auffahren muss.


Und nein, das lässt keine Self-Compassionate-Grenzen verwässern, manche Menschen sehe ich lieber nicht, da bin ich ehrlich. 

Da gab es schon zu viel Mist, irgendwann hab ich keine Toleranz mehr und das ist okay. 

 

Doch die Menschen, wo ich wirklich diese freie weite Freuen habe, werden das spüren und erfahren :)

Ob sie es annehmen können, ist eine andere Sache, doch meine klar gewählten Räume sind trotzdem da. 

 Und ein Gedanke, der mir schon seit ein paar Tagen durch den Kopf geht: 

Vielleicht braucht vieles keine klare Definition, wie etwas ist zwischen uns Menschen, doch es braucht klare Räume. 

Mal sehen ob dazu noch etwas Vertiefung kommt :)

 

Post no. 2 today - guten Resttag :) 

 

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