Erfüllte offene Menschen....
...sind eine Bereicherung für andere menschliche Wesen die auch das Potenzial haben und es in der Begegnung mit solchen Menschen eine klare wortlose Aufforderung da, keine Einladung, LOL...nee, sondern die Aufforderung endlich ebenfalls seine Erfüllung zu leben.
Es gibt Menschen die haben angeborenes Talent ihren Weg zu gehen, und die intuitiv genau wissen was ihnen gut tut und was nicht.
Leben diese Menschen das, lassen sich nicht entmutigen von Boykottversuchen, sondern folgen ihrem inneren Drang, dann wächst eine Stärke, eine Stärke die trotz Widrigkeiten oder Hindernissen immer einen Weg findet.
Denn es ist ein tiefes Verstehen da: lebe ich nicht meine Erfüllung, sorge ich nicht für meine Erfüllung stirbt etwas in einem ab und das ist die Lebensfreude.
Werden solche Menschen mit massiven Druck begrenzt, kann es sein, dass sie es eine zeitlang erdulden, Betonung auf zeitlang, doch irgendwann kommt der Ausbruch, so gewaltig, dass sie viele überrascht.
Nach diesem Ausbruch ist kein Begrenzen mehr möglich, seitdem der Mensch wählt selbst Grenzen zu setzen, die guten Grenzen um Dinge/Neues gut geschützt wachsen zu lassen, bevor es aus der Schutzzone rauswächst.
Weitere Schichten sind auf der Collage.
Impuls kam beim Spazieren mit Hund ohne Verbindung zur grossen weiten Welt, nur ich, die Natur und Hund.
Erfüllte Menschen in meinem Umfeld zu haben ist für mich eine Wohltat!
Ich muss nicht drosseln ( meine Energie, meine Ideen usw ), ich komm nicht in Erklärungsdruck ( d.h. ich versuch mein Weg darzustellen doch es wird eh nicht verstanden alias verpuffte Kraft ) und ich darf mein volles Potenzial auffahren wenn ich will, Betonung liegt auch, wenn ich will, ich muss jedoch nicht, denn ich weiss: durch meine eigenen gesetzten Grenzen kann manches eben besser entfalten, abgeschottet von den Einflüßen von Aussen, es darf langsam keimen und in sich stark werden, bevor es aus der Schutzzone wächst.
Ich kann inspiriert werden durch andere die es leben, selbst so mutig zu sein, doch letztendlich liegt die Wahl und die Ausführung bei mir.
Und erfüllte Menschen die das leben, sind nochmal eine Wohltat, denn es ist kein unterschwelliges Erwarten da, ich bin für jemand seine Erfüllung verantwortlich.
Puh, das ist anstrengend und saugt Kraft....unterschwellig ist dieses Erwarten ja da und das beeinflusst.
Erfüllte Menschen sind nicht immer bequem, denn sie werden oft als Egoisten abgestempelt, doch wach-lebende erfüllte Menschen finden einen Weg für sich und das Umfeld, doch ihr eigenes Wohlbefinden ist letztendlich wichtiger.
Einzige Ausnahme, sind Notsituationen, da gehen bei mir die Kids vor.
Mutterinstinkt!
Ansonsten geht es meinen Kindern sehr viel besser, wenn ich erfüllt bin!
Über die negativen Dinge, wenn man seinen erfüllten Weg geht, habe ich heute abend keine Lust zu schreiben....denn ich habe eine Wahl getroffen.
Etwas in mir durfte etwas länger unter der Schutzhülle so stark wachsen, dass es jetzt Zeit hat diese zu verlassen.
Mal sehen was daraus wird....
Erfülltes Sein in meiner Begrenzung, in meiner selbst gewählten Begrenzung.
Beispiel?
Ich könnte, wenn ich wollte meine Kids immer irgendwo parken und Klettern gehen, Ausgehen usw...doch mir ist wichtig, dass ich für meine Kinder da bin. Das heisst ich begrenze mich selbst und wähle daheim zu bleiben. Ich finde in letzter Zeit immer besser die Balance, die Grenzen neu zu bedenken und zu erweitern, vielleicht ist es auch eine natürliche Entwicklung, weil die Kinder größer werden....wer weiss.
Ich hab noch soviele Ideen, hab viele Interessen oder finde neue....verzetteln wäre da schnell gegeben und ich habe erfahren, dass Verzetteln mir genauso wenig gut tut, wie meine Erfüllung ganz aufzugeben.
Prioritäten kommen immer klarer und dann wird das gelebt, irgendwie, im Alltag die Räume geschaffen oder gefunden.
Kurzfazit dieses längeren Posts: Erfüllte Menschen haben ein natürliches inneres Potenzial ihr Equilibrium zu erschaffen, egal in welcher Pampe sie stecken geblieben sind oder in der Sackgasse gelandet, sie finden immer wieder Wege raus. Und mit jeder Sackgasse oder steckenbleiben wächst etwas tiefer: Mut einfach gut für sich selbst zu sorgen und dankbar sein für die Menschen die auf gleicher Ebene leben.
Eine Wohltat eben.
Und je erfüllter ich bin, je offener werde ich dem Leben gegenüber und kann daraus geben, anderen geben und es wird einem dabei nichts genommen.
Es ist kein Fass ohne Boden, sondern ein Fass mit Boden, dass mehr als genug an Füllung hat.
Schöner Freitag und Feiertag :)
Und da Loslassen innerlich für das weiterwachsen sehr wichtig ist, lass ich jetzt los.
Das was bleiben will darf bleiben, das was gehen will darf gehen.
Ich halte nichts mehr fest oder klammere mich an etwas.
Ich wähle freiwillig dazusein wo ich spüre es gibt Raum dazu.
PS: Erfüllte Menschen sind so schön innerlich weit :)
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Stille leben....:)
Fortsetzung...
Der Pfad schlängelt sich erst etwas an der Küste entlang, doch nicht weit entfernt öffnet sich links von ihnen ein weites Tal, wie aus dem nichts ist es da.
'Wow', kommt es aus der Schöpferin.
Der Schöpfer schmunzelt nur und beobachtet sie. Er kennt die Landschaften hier und doch berührt es ihn jedesmal ebenfalls sehr tief.
Es ist Heimat, ganz einfach. Es ist ein Teil von ihm, auch innen verwurzelt.
Plötzlich fliegt ein grosser Vogel dicht über sie und landet nur etwas 3 m weit weg von ihnen.
Ein Storch.
Er schaut sie kurz an und dann schreitet er gemütlich und gelassen durch das Gras.
Die Schöpferin beobachtet ihn ganz versunken im Moment. Tief in ihr formt sich eine Botschaft.
Krafttiere kommen immer dann in ihr Leben, wenn sie eine Botschaft für sie haben.
Das Leben ist ein Spiegel kommt von innen.
Sie spürt weiter in sich hinein.
Es ist immer unsere eigene Wahl ob und wie wir Spiegelmomente annehmen wollen oder nicht, denn nicht jede Spiegel-erfahrung ist angenehm und dennoch eine grosse Chance Altes klar zu sehen, Neues zu spüren und dann zu wählen was man leben möchte.
Menschen in einer Verbindung spiegeln sich immer, welches ein grosses Wachstumpotential beinhaltet.
'Weisst du, dass Störche nicht nur Boten sind für Babys?', wendet sie sich an den Schöpfer.
'Hm, und das wäre?', interessiert sich der Schöpfer.
' Sie sind Botschafter für offene Herzen und Heilung. Auch Wachstum und für den Einzug von guten Zeiten. Er steht auch für Verbindung, denn erst aus Achtsamkeit, Respekt und Harmonie entstehen neue Gemeinschaften. Ausserdem steht er für Elternliebe, Weiblichkeit und bereichernde Erkenntnisse', lässt die Schöpferin ihre Worte fliessen.
Der Schöpfer sagt nichts, er schaut die Schöpferin nur ganz ruhig und entspannt an.
Sie lächelt nun mehr und dann gibt sie Akira einen Impuls loszugaloppieren.
Ein weites Lachen kann sie hinter sich hören und es dauert nicht lange da hat der Schöpfer auf Rih sie eingeholt.
Sie reiten länger über die Wiesen in einem Galopp und es fühlt sich an wie Fliegen.
Eine Leichtigkeit erfüllt beide und oben auf einem Hügel machen sie halt.
'Oh, das tat so gut! Alles loslassen, dass nicht auf der Seele haften möchte', seufzt die Schöpferin erleichtert und erfüllt.
'Ja, diese Wiesen hier haben Magie', schmunzelt er sie nur an.
'Aha, erster magischer Ort also erfahren', grinst sie abenteuerlustig.
'Und das Interessante, du hast den Impuls dazu selbst gemerkt und initiiert', grinst er überrascht und doch nicht überrascht.
'Hm, hab ich das?', lacht sie ein freies weites Lachen.
'Diese Insel ist wirklich magisch', sie blickt über die Wiesen und geniesst die Aussicht,' wie konntest du dann auf Reisen gehen? Wie gelang dir das Loslassen?'
'Manchmal werden Heimaträume zu eng, das kennst du bestimmt, dann ist es Zeit loszulassen und Neuland zu betreten. Es entsteht natürlicherweise. Ist es dann ein Zurückkommen, bekommen die Wurzeln nochmal eine ganz andere Bedeutung', teilt er mit ihr sein Verstehen.
'Ja, das stimmt, Wurzeln bleiben Wurzeln, doch um die wachsende Offenheit in einem zu nähren braucht es andere Erfahrungen. Erfahrungen von Neuland. Was ist das da drüben?', fragt sie.
Es steht etwas weiter entfernt eine Formation, die wie ein Tor aussieht, mitten auf dem Hügel.
'Komm ich zeig es dir', er gibt Rih den Impuls sich wieder in Bewegung zu setzen, diesmal ganz gemütlich, lassen sie die Pferd im normalen Gang etwas erholen.
Akira wird etwas unruhig und die Schöpferin schaut den Schöpfer fragend an.
'Akira ist unruhig, das heisst es ist etwas in ihrer Nähe, das beunruhigt sie, dann lass uns mal abwarten was kommt', bleibt der Schöpfer sehr gelassen.
'Hm, ich sitze aber auf ihr, was passiert wenn sie ganz unruhig ist?', scherzt die Schöpferin die es auch spüren kann, es ist was im Anmarsch, sie ist jedoch ebenfalls ganz in ihrer eigenen tiefen Ruhe.
Sie hat gelernt trotz Erspüren von Unbehagen oder Unruhe im Aussen in ihrer Ruhe zu bleiben.
Oft passiert es, dass äußere Unruhe auf einem übergeht, weil man denkt, es sei die Verantwortung die äussere Unruhe zu besänftigen. Doch das geht nicht. Ihre eigene Unruhe ist ihre Verantwortung, doch Unruhen von anderen Menschen ist nicht ihre. Und sie darf in ihrer eigenen Ruhe bleiben, sie muss nicht mitschwingen. Diese Lektion hat sie öfter sehr schmerzlich erfahren, als sensibles Wesen war sie dafür sehr empfänglich. Erst eine Begegnung mit einer weisen alten Frau hat ihr geholfen klar zu sehen. Ihre Weisheit hat sie verstehen lassen, dass sie ihr eigener Fels in der Brandung ist und dadurch eine Inspiration sein kann für andere, die auf hoher See in Seenot geraten sind um wieder Orientierung zu finden. Denn sobald Orientierung da ist, kommt es wieder zu einer Ausrichtung und die Unruhe verschwindet. Die alte weise Frau war ihre Orientierung damals, jetzt kann sie es für andere um sie herum sein, vorausgesetzt sie ist gut mit sich selbst verbunden.
'Was für Unruhegeister habt ihr hier auf der Insel', möchte die Schöpferin wissen.
'Gute Frage, sie sind wie Trolle, mal zeigen sie sich, mal bleiben sie versteckt hinter den Büschen und es ist nur erahnbar was da lauert. Auf jeden Fall beunruhigen diese Unruhegeister mich nicht und es sollte dich auch nicht, habe auch nicht den Eindruck, dass du unruhig bist', schaut er sie prüfend an.
'Hast du richtig erfasst. Ich durfte vor langer Zeit lernen in meiner Ruhe zu bleiben', und sie erzählt ihm die Begegnung mit der alten weisen Frau.
'Wegweiser des Lebens', ist die Resonanz des Schöpfers auf ihr Teilen.
'Schön auf den Punkt gebracht', lächelt sie ihn wissend an.
Das Tor ist mittlerweile näher und die Schöpferin kann einen Steinbogen erkennen.
Sie ist fasziniert, viele Fragen entstehen in ihr, doch sie lässt die Fragen sich erstmal sortieren und spürt, fühlt, lässt den Ort auf sich wirken.
Das Tor der Wahrheit.....schiesst ihr durch den Kopf und sie grinst.
'Welche Erkenntnis ist gerade angekommen?', fragt er interessiert, mittlerweile spürt er genau wann etwas in ihr formt und es fasziniert ihn jedesmal aufs Neue, erfahren zu dürfen, wie dieser Prozess in der Schöpferin abläuft.
'Tor der Wahrheit', bringt sie es auf den Punkt.
'Jetzt macht es auch Sinn, diese Unruhe.....ha! Die Unruhe vor der Wahrheit, weil man nicht genau weiss, was kommt oder was dann dort steht auf der anderen Seite', lässt sie es einfach weiterfliessen in Worte.
Akira wird schlagartig ruhiger und der Schöpfer grinst noch mehr.
'Du bist ein Naturtalent was das Führen von Akira angeht, sie spürt deine unerschütterliche Ruhe und Entschlossenheit, auch den Mut, lieber die Wahrheit zu wissen, als im Ungewissen zu hoffen', teilt er seine Beobachtung.
'Hm, danke für dein Verstehen, es bedeutet mir viel, dass du es mit mir teilst, nur so wird es in mir sichtbar, manchmal erkenne ich Dinge erst in der Spiegelung mit andren Wesen', lächelt sie ihn dankbar und freudvoll an.
'Sehr gerne, es ist auch so leicht mit dir, denn wenn jemand keine Angst vor der Wahrheit hat, ist es trotzdem ein angenehmes Sein, auch wenn die Wahrheit unbequem ist. Hat jemand keine Angst vor der Wahrheit, ist eine Offenheit da, es entsteht ein Raum wo hinschauen möglich ist, freies weites hinschauen, es nicht gleich ein Einsetzen eines Puzzelteiles und darauf reagieren ist, sondern erstmal genau betrachen und wahrnehmen ob das Puzzelteil überhaupt wieder eingesetzt werden will oder ob es ein Neues braucht. Manchmal fallen auch welche einfach aus ihren Plätzen ohne dass es gleich gemerkt wird oder sie wollen neu besetzt werden, dabei hilft das Tor der Wahrheit. Nur die Mutigsten gehen da hindurch', ist der Schöpfer schonungslos offen.
'Passt ja dann, und bereit?', fordert sie ihn heraus und gibt Akira den Impuls durch zu reiten.
'Immer doch!', lacht er.
Die Schöpferin ist ganz bei sich, sie spürt und fühlt ganz bewusst in sich hinein als sie auf Akira durch das Tor reitet doch nichts passiert.
'Erstaunlich! Nichts ist passiert in mir', ist das Erstaunen in ihr Gesicht geschrieben.
'Hm, dann lebst du deine Wahrheit jeden Moment', freut sich der Schöpfer.
'Danke!', sie zieht an der Zügel um Akira zu stoppen und wartet bis er neben ihr ist.
Sie berührt ihn am Arm und schaut in seine Augen.
Es ist ein Leuchten zu sehen, ein freies weites Leuchten, dann sagt sie:
' Geschenke des Lebens, diese Verbindung zwischen dir und mir, ist sowas.'
Er nutzt die Gelegenheit, sie so nah zu haben und beugt sich rüber um sie zu küssen.
Rih wiehert in diesem Moment ganz laut und beide lachen.
'War das ein Freudewiehern oder eher etwas Eifersucht?', neckt sie ihn.
'Gute Frage, Rih, bist du eifersüchtig? Könnte sein, er hat mich lange nicht für sich gehabt', macht der Schöpfer ein Petzauge.
Fortsetzung folgt......
May I be happy
Gute Nacht :)
Dankbares Loslassen - innerliches Frei-machen....für das Neue.
Jetzt erstmal schlafen.
May I be happy
Gute Nacht :)
Dankbares Loslassen - innerliches Frei-machen....für das Neue.
Jetzt erstmal schlafen.
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