Mittwochsgedicht: Getragen zu wagen
'Getragen zu wagen
Getragen zu wagen,
es war ein sehr offensichtliches Einladen,
vom Leben,
für den Teil, in einem der nichts möchte erstreben,
sondern einfach sein,
rein,
Potenzial das will entfalten
und nicht mehr zurückhalten.
Getragen zu wagen,
es war ein erinnern,
ohne viel Worte zu sagen,
es hat keine Bedeutung ob da war ein Lachen,
oder ein starkes Freudenfeuer zu entfachen,
es war eine Erinnerung wir gehören zu den Gewinnern,
nur eben anders
und jeder hat sein eigener Pfad, den ich und du erwanderst.
Getragen zu wagen,
ohne Schaden,
tief unten,
denn es ist bekannt durch spüren was sind dort für Wunden,
es ist ein, trotz klar Stop und Klarheit zeigen,
eine Sanftheit zu eigen,
die nicht wird tiefer verletzten,
sie wird eher in Heilung versetzen,
wenn es zugelassen wird
und man akzeptiert,
dass es ein sich gegenseitiges Führung ist,
das niemals das eigene vergisst,
sondern beides sieht
und mit dem Herz es dann geschieht,
spontan zu wissen,
jetzt ist es Zeit,
das was gewachsen ist, ist bereit
es zu teilen,
auf welchen Wegen auch immer
ohne zu eilen,
warten auf den Moment,
der ist nicht nur Schimmer
sondern tief echt,
es wird gelassen das Gefecht
es führt zurück zu einem Sanftmut,
der lässt fliessen das Blut,
ruhig und trotzdem stark,
es ist ein Neustart,
machen aus dem letzten Funken Licht,
ein Gedicht,
um zu werden tief berührt,
dorthin geführt,
wo Sein Raum hat,
auf seine eigene Art,
die nicht greifbar ist
und doch weiss man wie lang man hat sie vermisst,
denn sie war auf der Distanz
so ganz,
aus Gründen die waren eine Erfahrung
und jetzt fragt das Leben,
ob es weitergeht mit der Offenbarung
oder ob es bleibt in der Distanz
so ganz.
Getragen zu wagen
ohne zu fragen
ohne zu wollen
ohne sollen
ohne Zwang,
jedesmal wieder ein Anfang,
denn je nach Zeit dazwischen,
um das Denk-vermischen
zu lassen,
ist es ein jedesmal neu erfassen,
des Menschen,
wie er ist, hier und jetzt,
was hat ihn in diesen Zustand versetzt,
was gilt es zu spiegeln tief,
zu dem mich das Leben rief.
Getragen zu wagen
bin ich jetzt hier
und schreibe intuitiv nicht zur Zier,
sondern aus meinem tiefsten Innern
dich zu erinnern,
nimm diesen Funken der schon mehr Leuchtkraft hat,
nimm es als Neustart,
füge Sauerstoff und deine Magie hinzu,
lass das Feuerwerk leuchten nur zu,
lass es krachen für deine Lebendigkeit wieder zu entfachen,
lass uns wieder Lachen,
wenn der Moment ist gekommen,
weil wir beide haben einen sehr herausfordernden Berg davor erklommen,
wenn das Leben einen erneuten Moment schenkt,
und es gibt nicht mehr erstmal wieder überrumpelt abgelenkt,
sondern ein tiefes Wissen es wurde geschafft
die authentische Macht,
mal wieder auf harte Probe gestellt
und doch war die Welt,
mit dir und mir,
das Seins-raum-wir,
hat es mal wieder erschaffen,
das Abgründe nicht mehr klaffen,
dass Lachen,
kann wieder Freudenfreuer einfach so entfachen,
um weiter frei zu leben,
in dem Vorwärtsbewegen
im eigene Erfahrungen erleben
und lernen die Offenheit zu leben,
auch wenn ich dich tief mag,
ist es wichtig zu bleiben in allen Belangen autark,
in sich,
denn das mag das Licht,
wirklich frei und doch tief verbunden,
es hat bis jetzt immer Wege gefunden,
dieses Potenzial weiterwachsen zu lassen.
Getragen zu wagen,
im nebeneinander mal nah mal fern,
das Leben will jetzt fragen:
Ist es ein Ja oder nein,
wenn das Leben dir anbietet den Raum zu sein?'
- Geschrieben und Copyright von Anke Martin
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