Donnnerstagsgedicht: Wenn man nicht weiss was man will


Wenn man nicht weiss was man will

Wenn man nicht weiss was man will
dann braucht es viel Gefühl
um zu verstehen
wohin zu gehen,
denn erst wenn es drückt
und es sich anfühlt wie etwas innerlich verrückt
dann schaut man erst hin
und sieht den wahren Sinn
warum es piekst, schmerzt oder pocht
und man sieht den Docht
der eigenen inneren Flamme
der nicht mehr lebendig brennt
sondern wie mehr Rauch zieht von danne
das es lässt einem erschrecken
 man sich fragt wie man diese Flamme wieder kann erwecken
und dann meldet sich im tiefsten Nichtwissen
ein starker Impuls wie ein wärmendes Kissen
das dich ermutigt den Weg zu finden
auch wenn sich die Wege einen steilen Berg hochwinden
und es ist gar nicht einfach eine Klarheit zu finden
welche Richtung man wählt
auch wenn man wartend die Tage zählt
nur die innere Wahl
beendet die Qual
die aus dem Herz entsteht
und man endlich befreit den Weg geht
der erfüllt
und nicht mehr aufwühlt
erst dann gewinnt die Flamme wieder Kraft
und die authentische eigene Macht
wird dadurch entfacht
die Wahl zu leben
welche wird immer wieder beleben
einmal getroffen
ersetzt das Hoffen
durch offen sein im Jetzt
und vernetzt
mit Möglichkeiten
die nie erahnte Freuden bereiten.

Wenn man nicht weiss was man will
dann braucht es viel Gefühl
in dem Gewühl
den Faden zu finden
um Hindernisse zu überwinden
oder sie zu wandeln
durch handeln
und man dann weiss,
ja das will ich leben
annehmen und geben
ohne nach mehr zu streben 
als jetzt ist
und es braucht keine List
Herzenssehnsuchten zu erreichen
es braucht nur das Stellen der inneren Weichen
wissen was für ein Gefühl
man will spüren
das wird erfüllend berühren
das ganze Sein
dein und mein
 mit einer Schaffenskraft
und das Leben mit einem lacht
und einläd noch tiefer mutig neues zu wagen
denn es wird tragen
dich wo immer du bist
denn du bist ein strahlendes Licht.

- Geschrieben und Copryight by Anke Martin 
 

 
 

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