Märzgedicht: Aus erfüllt umhüllt
' Aus erfüllt umhüllt
Aus erfüllt umhüllt,
innere Unruhe gestillt,
weites Sein,
geteilt und allein
beides darf sein,
in tiefer Ruhe wählend
nichts mehr erzwingen quälend,
langsam und beständig,
mal sacht, mal wendig,
den Weg gehend,
sehen, was bleibt bestehend,
freudvoll offen wagen,
wissen es braucht nicht mehr verzagen ,
auch kein hinterherjagen,
das was begehrlich wirkt
und doch mit genauem hinschauen seinen Glanz verliert,
lieber authentisch echt
wählen freilassen anstatt Festhaltengefecht,
lieber mutig Arme gestreckt
anstatt Kopf im Sand versteckt,
lieber springen und dabei singen
als verlieren das eigene lebendige Schwingen,
dasein wenn es hat seine Zeit,
werden innerlich weit,
einfach darin zu verweilen
ohne zu eilen,
einfach sein wie man ist,
die Schwere einfach vergißt
es einem umhüllt mit Wärme
wissen das ist keine künstliche Therme,
wo es seinen Ursprung hat,
sondern es kommt aus 'satt',
im tiefen Herz
ohne Schmerz,
das Leben wird darin angenommen,
viele Gipfel erklommen
und trotzdem weiss man wie tief,
der Weg kann führen
im gegenseitigen berühren,
von Energie
die führt zur Synergie,
die läßt neue Kreativität entfalten
und es gibt nicht mehr ein halten,
sondern mitfließen
im Neuland erschließen
um zu säen was tief erfüllt
das mit seiner Schönheit beim wachsen immer wieder umhüllt.'
- Geschrieben und Copyright von Anke Martin
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